AUSWAHL  VON  REFERENZPROJEKTEN

 Größenordnung der FuE-Projekte: Zwischen 200,0 TEUR und 19,0 Mio. EUR
 Förderquoten: Von 40 % bis zu 88 %
 Gesamtzuschuss aller Projekte in den letzten Jahren ca. 32,5 Mio. EUR
 Erfahrungen in der Beantragung und Durchführung erfolgreicher FuE-Projekte


REFERENZPROJEKTE

Finden Sie hier einige Beispiele unserer erfolgreichen Projekte.

AUTOMATIONS- UND ROBOTERTECHNIK

  • Roboter zum Schleifen mit automatischer Anpassung der Kräfte
  • Vollautomatisierte Roboter-Endmontagezelle für E-Mobile
  • Sichere fernbediente Robotersysteme für den Abbau von Kernreaktoren
  • Innovative Aktivator-Sensor-Technologie für Roboter
  • Radarmesstechnologie für Automationssysteme
  • Optimale Beschaufelung von Düsentriebwerken
  • Automatische Beizsysteme für Edelstahl
  • Radarmesstechnologie für Automationssysteme
  • Mobile Schwerlastroboter
  • Entwicklung spezieller AGV und FTS
  • Fügen von innovativen Materialien mittels automatisiertem Klebprozess

INDUSTRIE 4.0; DIGITALISIERUNG; KI; IT-SYSTEME

  • Sensitive sichere Robotergreifer, Mensch-Maschine-Interaktion
  • Vorbeugende Instandhaltung mit künstlicher Intelligenz (KI)
  • Softwaretools für industrielle Entwicklungstätigkeiten
  • Optimierung der Produktivität additiver Fertigungsprozesse
  • Smarte Produktion für E-Mobile
  • Digitales Modell einer Lithium-Ionen-Batteriezellenfertigung
  • Robotersteuerung in 5GCampus-Netzwerken
  • Digitalisierte Fertigungssteuerung
  • Neue Datentechnologie für digitale Radiosysteme
  • Datenbanksysteme für Immobilienwerbung
  • Entwicklung von Computerspielen

UMWELTTECHNOLOGIE; ERNEUERBARE ENERGIEN; ENERGIESPEICHERUNG; WASSERSTOFFTECHNIK

  • Flexible Solarzellen aus polymeren Kunststoffen
  • Neue Verbindungstechnologie für Lithium-Ionen-Zellen
  • Recyclingsysteme für Lithium-Ionen-Batterien
  • Fertigungsanlagen für Lithium-Ionen-Zellen für eine „Smart Factory“
  • Automatischer Einbau von Batteriepacks
  • Automatisiertes Remanufacturing von variantenreichen Batteriemodulen
  • Montagesysteme, elektromechanische Positionier- und Bremssysteme für Windenergieanlagen
  • Dezentrale Biomasse-Kraftwerke mit KWK-Kopplung
  • Konzeption und Aufbau eines energiesparenden Kraftwerkes
  • Innovative Rauchgasentstaubung
  • Selbstlernende Steuerung für Klärschlammtransport
  • Intelligente energiesparende Raumklima- und Lichtsteuerung
  • Innovative Wasserstofftanks
  • Umweltfreundliche Beiztechnologie
  • H2Giga-Projekte für innovative Montage von sehr großen Elektrolyseanlagen

AUTOMOTIVE,  E-MOBILITÄT

  • Fahrbereite Konzeptstudie E-Mobil „Vision Car“
  • Entwicklungspartner für E-Mobil-Projekt „StreetScooter“
  • Leichtbausysteme für Fahrzeugtechnik
  • Kompakt-Radträgermodul für E-Mobile
  • Serienflexible Technologien für elektrische Antriebe
  • Ladeinfrastruktur für E-Mobile
  • Roboter-Radmontage für die Kfz-Fertigung
  • CO-Kommutator für Kraftstoffpumpen
  • Falschfahrerdetektionssystem
  • Universaltraktor für die Forstwirtschaft
  • Entwicklung eines Hybrid-Kegelringgetriebes
  • High-Performance-Bremskolben aus duroplastischen Kunststoffen
  • Sattelauflieger mit einer elektrischen Antriebsachse

MEDIZIN- und HYGIENETECHNIK

  • Mehrfunktionale Reinigungs-Formkörper-Tabletten, neuen Fertigungsprozessen
  • Hochwirksame Desinfektionsmittel
  • Desinfektionsroboter
  • Innovative Fertigungstechnologien für medizinische Instrumente
  • Sensortechnologien für additiv gefertigte medizinische Instrumente
  • Operationsprozesse mit Roboterunterstützung
  • Sensortechnologien für additiv gefertigte medizinische Instrumente
  • AutomatisiertesTransportsystem für den Medizinbereich
  • Innovatives Therapiemanagementsystem
  • Digitalisierung einer Zahnarztpraxis

HIGH-TECH-PROJEKTE, ADDITIVE FERTIGUNGSTECHNOLOGIE

  • Crimptechnologie für Aluminiumleiter
  • Smarte Crimpwerkzeuge; Innovative Crimpmaschinengeneration
  • Miniaturisierte, dynamische Crimpkraftüberwachung
  • Nano-Beschichtungen für Werkzeuge
  • LED-Technik für Fassaden, modulares Verlegesystem für Glasbausteine, Glassysteme für Wellnessbereiche
  • Modulsysteme für Hochdruckarmaturen mit minimaler Reibung
  • Additive Fertigung für Werkzeuge mit integrierter Sensortechnologie
  • Entwicklung von CFK-Trägersystemen und Fertigungsprozessen
  • Oxy-Fuel-Brennerlanze
  • Innovatives Laserhärte-Produktionssystem
  • Einzelnutzenauslage für die Druckindustrie
  • Additive Fertigungstechnologie für Formschaumwerkzeuge
  • AGV als Werbeträger
  • Automatisierte Mini-Bibliothek
  • Entwicklung eines Technologieparks
  • Unternehmensgründung in Malta

 

Aktuelle Projekte

REVAMP

Remanufacturing von variantenreichen Batteriemodulen mit automatisierten Montage- und Prüfprozessen

Ziel des Gesamtvorhabens ist die Erhöhung der Verwendungsquote für Second-Use-Batterienutzung am Standort Deutschland durch ein wirtschaftliches, automatisiertes und flexibles Remanufacturing. Dies betrifft die Prozesse, die Komponenten eines Batteriepacks bis auf Zellebene zu demontieren, aufzubereiten und für verschiedene Anwendungsfälle erneut zu montieren oder einzeln weiterzuverwenden.
IBG entwickelt innerhalb des Gesamtprojektes funktionsfähige, flexible De- und Remontagesysteme. Dadurch wird die Produktivität und die Prozessqualität gesteigert und die Kosten für die einzelnen Montageprozesse werden gesenkt. Innerhalb der Anlagentechnik entwickelt und baut IBG schwerpunktmäßig die Greifertechnologien, insbesondere für die biegeschlaffen Teile, die Visiontechnologie sowie die Automatisierungsschritte für die geplanten Montageprozesse unter Einsatz der Simulationstechnik.

HyPLANT100

Entwicklung optimierter und automatisierter Abläufe und Standards für den Aufbau großskaliger Wasserelektrolyseure

Das Projekt HyPLANT100 wird die effiziente Montage von großskaligen Elektrolyseursystemen erforschen und entwickeln. Damit einhergehen sollen Empfehlungen für Standardisierungen, die zukünftig diese Prozesse beschleunigen und vereinfachen, sodass eine schnellere Umsetzung einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland ermöglicht wird.

Innerhalb von HyPLANT100 wird zudem das mögliche Maß der Automatisierung zur Errichtung von großskaligen Elektrolyseursystemen bestimmt. Hierbei spielt zum einen das Investitionsvolumen in automatisierte Montageanlagen einen entscheidenden Faktor als auch die häufig deutliche geringere Flexibilität von automatisierten Anlagen gegenüber menschlichen Arbeitskräften. Für eine erfolgreiche Umsetzung einer (Teil-)Automatisierung sind insbesondere standardisierte Schnittstellen von Bedeutung, so dass HyPLANT100 die Schnittstellen der Elektrolyseure analysiert und hinsichtlich einer Standardisierung untersucht.

In Bezug auf die teil-automatisierte Standortmontage ist es das Ziel von HyPLANT100, Montageverfahren und innovative Technologien zu entwickeln, die anpassungsfähig für die verschiedensten Komponenten, Geräte und System-Module sind. Dies beinhaltet auch Wechselsysteme, die von Robotern selbst bedient werden können, was auch die jeweilige Versorgung mit Energie (z. B. Strom, Druckluft, Hydraulik) einschließt.

Ferner wird innerhalb des Projekts die potentielle Automatisierungstiefe an dezentralen Standorten untersucht. Wichtig im Kontext einer späteren, wiederholbaren Montage und Aufbau großskaliger Elektrolysesysteme ist aber auch die hinreichende Qualifizierung von Personal, welches sowohl im Aufbauprozess als auch später in einem Betriebsprozess eingebunden werden kann und muss.

FertiRob

Komplexe Robotermontagesysteme für Elektrolyseure

Im Rahmen des Projektes FertiRob sollen Automatisierungslösungen für die verschiedenen Teilprobleme bei der Herstellung und Montage von Stacks und Elektrolyseuren entwickelt werden. Um eine effiziente und flexible Anwendbarkeit zu ermöglichen und die einfache Skalierbarkeit zu garantieren, soll ein modulares Automatisierungssystem entwickelt werden. Dabei sollen Lösungen für die technischen Fragestellungen im Rahmen der Montage entwickelt werden, wie z.B. das Handhaben biegeschlaffer Bauteile in engen Toleranzgrenzen, der Teilebereitstellung, -transport und -handhabung sowohl von kleinen als auch großen Bauteilen, eine automatische durchgängige Qualitätsprüfung, dem automatischen Verschrauben und Verkabeln.

Der Inhalt unseres Teilprojektes besteht darin, funktionierende Montagesysteme für Demonstrationsanlagen für H2-Produktion zu entwickeln und zu bauen. Dieses Montagesystem besteht einmal aus dem physischen Aufbau und zum anderen aus einem virtuellen Montagesystem für den Aufbau der Großanlage vor Ort. Diese innovativen Montage- und Handhabungssysteme sollen anpassungsfähig für die vielen verschiedenen Komponenten, Geräte, Systemmodule und insbesondere Stacks sowie für die unterschiedlichen Versorgungssysteme eingesetzt werden. Neben dem robotergestützten Montagesystem werden fahrerlose Transportsysteme z. B. für den Containertransport bzw. die Bereitstellung der Schwerlastkomponenten, die erforderliche Greiftechnik inkl. Greiferwechsler und die dazugehörige Steuerung entwickelt.

SmartBOND

Fügen von innovativen Materialien in der schiffbaulichen Fertigung mittels automatisiertem Klebeprozess

In dem Verbundvorhaben SmartBOND wollen die beteiligten Partner gemeinsam technologische und organisatorische Lösungen erarbeiten und validieren, die die Etablierung der Klebtechnik im Schiffbau durch Steigerung von Produktqualität, Produktivität sowie gesunde und attraktive Arbeitsbedingungen zum Ziel haben, ermöglichen.

Das Ziel des Teilprojektes von IBG besteht darin, die Entwicklung von innovativen, funktionalen Teilsystemen unter Berücksichtigung einer möglichst durchgehenden Automatisierung durchzuführen. Dies betrifft insbesondere die Handhabungsprozesse bezogen auf die Vorbereitung der Oberflächen der Bauteile (Leichtbauwände und Scheiben), Durchführung des Klebeprozesses sowie die Prozessüberwachung und die Qualitätssicherung. Es werden somit alle Teilsysteme (Roboter, AGV, Greifer usw.) entwickelt, gebaut und getestet sowie in den Demonstrator eingebaut

Roboterpositionierung
Präzise durch Radar

Höchstpräzise 3D-Positionierung von Industrierobotern – für beispielsweise Bearbeitungsprozesse – ist immer noch ein nicht ausreichend gelöstes Problem in der Messtechnik. Abhilfe soll hier zukünftig ein auf günstiger Millimeterwellen-Technologie basierendes Radarmesssystem zur 3D-Positionierung schaffen.