AUSWAHL VON REFERENZPROJEKTEN
Größenordnung der FuE-Projekte: Zwischen 200,0 TEUR und 19,0 Mio. EUR
Förderquoten: Von 40 % bis zu 88 %
Gesamtzuschuss aller Projekte in den letzten Jahren ca. 32,5 Mio. EUR
Erfahrungen in der Beantragung und Durchführung erfolgreicher FuE-Projekte
Finden Sie hier einige Beispiele unserer erfolgreichen Projekte.REFERENZPROJEKTE
AUTOMATIONS- UND ROBOTERTECHNIK
INDUSTRIE 4.0; DIGITALISIERUNG; KI; IT-SYSTEME
UMWELTTECHNOLOGIE; ERNEUERBARE ENERGIEN; ENERGIESPEICHERUNG; WASSERSTOFFTECHNIK
AUTOMOTIVE, E-MOBILITÄT
MEDIZIN- und HYGIENETECHNIK
HIGH-TECH-PROJEKTE, ADDITIVE FERTIGUNGSTECHNOLOGIE
Aktuelle Projekte
HyPLANT100
Entwicklung optimierter und automatisierter Abläufe und Standards für den Aufbau großskaliger Wasserelektrolyseure Das Projekt HyPLANT100 wird die effiziente Montage von großskaligen Elektrolyseursystemen erforschen und entwickeln. Damit einhergehen sollen Empfehlungen für Standardisierungen, die zukünftig diese Prozesse beschleunigen und vereinfachen, sodass eine schnellere Umsetzung einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland ermöglicht wird. Innerhalb von HyPLANT100 wird zudem das mögliche Maß der Automatisierung zur Errichtung von großskaligen Elektrolyseursystemen bestimmt. Hierbei spielt zum einen das Investitionsvolumen in automatisierte Montageanlagen einen entscheidenden Faktor als auch die häufig deutliche geringere Flexibilität von automatisierten Anlagen gegenüber menschlichen Arbeitskräften. Für eine erfolgreiche Umsetzung einer (Teil-)Automatisierung sind insbesondere standardisierte Schnittstellen von Bedeutung, so dass HyPLANT100 die Schnittstellen der Elektrolyseure analysiert und hinsichtlich einer Standardisierung untersucht. In Bezug auf die teil-automatisierte Standortmontage ist es das Ziel von HyPLANT100, Montageverfahren und innovative Technologien zu entwickeln, die anpassungsfähig für die verschiedensten Komponenten, Geräte und System-Module sind. Dies beinhaltet auch Wechselsysteme, die von Robotern selbst bedient werden können, was auch die jeweilige Versorgung mit Energie (z. B. Strom, Druckluft, Hydraulik) einschließt. Ferner wird innerhalb des Projekts die potentielle Automatisierungstiefe an dezentralen Standorten untersucht. Wichtig im Kontext einer späteren, wiederholbaren Montage und Aufbau großskaliger Elektrolysesysteme ist aber auch die hinreichende Qualifizierung von Personal, welches sowohl im Aufbauprozess als auch später in einem Betriebsprozess eingebunden werden kann und muss. |
FertiRob
Komplexe Robotermontagesysteme für Elektrolyseure Im Rahmen des Projektes FertiRob sollen Automatisierungslösungen für die verschiedenen Teilprobleme bei der Herstellung und Montage von Stacks und Elektrolyseuren entwickelt werden. Um eine effiziente und flexible Anwendbarkeit zu ermöglichen und die einfache Skalierbarkeit zu garantieren, soll ein modulares Automatisierungssystem entwickelt werden. Dabei sollen Lösungen für die technischen Fragestellungen im Rahmen der Montage entwickelt werden, wie z.B. das Handhaben biegeschlaffer Bauteile in engen Toleranzgrenzen, der Teilebereitstellung, -transport und -handhabung sowohl von kleinen als auch großen Bauteilen, eine automatische durchgängige Qualitätsprüfung, dem automatischen Verschrauben und Verkabeln. Der Inhalt unseres Teilprojektes besteht darin, funktionierende Montagesysteme für Demonstrationsanlagen für H2-Produktion zu entwickeln und zu bauen. Dieses Montagesystem besteht einmal aus dem physischen Aufbau und zum anderen aus einem virtuellen Montagesystem für den Aufbau der Großanlage vor Ort. Diese innovativen Montage- und Handhabungssysteme sollen anpassungsfähig für die vielen verschiedenen Komponenten, Geräte, Systemmodule und insbesondere Stacks sowie für die unterschiedlichen Versorgungssysteme eingesetzt werden. Neben dem robotergestützten Montagesystem werden fahrerlose Transportsysteme z. B. für den Containertransport bzw. die Bereitstellung der Schwerlastkomponenten, die erforderliche Greiftechnik inkl. Greiferwechsler und die dazugehörige Steuerung entwickelt. |
SmartBOND
Fügen von innovativen Materialien in der schiffbaulichen Fertigung mittels automatisiertem Klebeprozess In dem Verbundvorhaben SmartBOND wollen die beteiligten Partner gemeinsam technologische und organisatorische Lösungen erarbeiten und validieren, die die Etablierung der Klebtechnik im Schiffbau durch Steigerung von Produktqualität, Produktivität sowie gesunde und attraktive Arbeitsbedingungen zum Ziel haben, ermöglichen. Das Ziel des Teilprojektes von IBG besteht darin, die Entwicklung von innovativen, funktionalen Teilsystemen unter Berücksichtigung einer möglichst durchgehenden Automatisierung durchzuführen. Dies betrifft insbesondere die Handhabungsprozesse bezogen auf die Vorbereitung der Oberflächen der Bauteile (Leichtbauwände und Scheiben), Durchführung des Klebeprozesses sowie die Prozessüberwachung und die Qualitätssicherung. Es werden somit alle Teilsysteme (Roboter, AGV, Greifer usw.) entwickelt, gebaut und getestet sowie in den Demonstrator eingebaut |
Roboterpositionierung
Präzise durch Radar
Höchstpräzise 3D-Positionierung von Industrierobotern – für beispielsweise Bearbeitungsprozesse – ist immer noch ein nicht ausreichend gelöstes Problem in der Messtechnik. Abhilfe soll hier zukünftig ein auf günstiger Millimeterwellen-Technologie basierendes Radarmesssystem zur 3D-Positionierung schaffen.